Martha 1916

In diesem Jahr kam es –lt. Auskunft von Ursula Finne- wegen der Beziehung mit Fritz zum Bruch Marthas mit dem Elternhaus. Sie mußte Friedrichshöhe verlassen und zeitweise Zuflucht bei Freunden in Celle und später in Detmold, in der Baumstraße, bei der befreundeten Familie Heumann suchen. Ob dem stramm nationalen Rentier Max Ihle die kritische Haltung des Bauern Fritz Tötemeier nicht paßte, ob dessen soziale Stellung ihm nicht gut genug war oder ob er sich durch die Beziehung seiner Tochter in anderer Weise diskreditiert fühlte, können wir nicht mehr rekonstruieren.

Kein Brief Marthas aus dem Kriegsjahr 1916 ist überliefert, nur ein Fragment, datierend vom 20. April, stammt möglicherweise aus diesem Jahr.

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Version 1.0 Gerhard - Hermann Kuhlmann, November 2005